Desserto ist ein äußerst nachhaltiges pflanzliches veganes Leder aus Kakteen, das sich häufig durch seine große Weichheit auszeichnet und gleichzeitig eine hervorragende Leistung für eine Vielzahl von Anwendungen bietet und den strengsten Qualitäts- und Umweltstandards entspricht. Dieses vegane Leder wurde von zwei Mexikanern entwickelt, die früher in der Automobil- und Modebranche gearbeitet haben und in beiden Sektoren starke Umweltauswirkungen festgestellt haben. Es soll eine grausame und nachhaltige Alternative ohne giftige Chemikalien, Phthalate und PVC bieten.
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Bleed – Vegane Denim Jeans Made in Franconia
Ein Traum der wahr wurde: Denim Made in Franconia. Das innovative Modelabel bleed besinnt sich bewusst auf seine Wurzeln im malerischen Helmbrechts in Franken. Das bedeutet, die Heimat bewusst wahrzunehmen, die Besonderheiten der Region zu erkennen und zu nutzen umso auch Regionalität zu unterstützen. Ein Ergebnis dieses bewussten Prozesses: die „Franconian Denim“-Jeans. Sie ist zu 100% Made in Germany und wird auch ausschließlich im eigenen Store in Helmbrechts verkauft. Continue reading
Coole Herrenmode von Casual Couture
„Casual Couture“ ist speziell und ein Mekka für alle „Casuals“ Fans. „Casual“ Mode ist eine Art sportliche, legere Fußball-Fan-Mode, die ihren Ursprung in England der 1970er hatte. Genauer gesagt, war das in Liverpool. Die Jugend-Subkulturen der Teds, Skins, Mods und Punks definierten sich als „Casuals“ und das ging ausschliesslich über Fußball und Mode. Fußball zeitlos ebenso wie „Casuals“. In England trägt das jeder, auch in Skandinavien ist der „Casual“-Stil weit verbreitet.
Seit Herbst 2015 existiert “Casual Couture” in Deutschland in der Hansestadt Hamburg. Anlaufpunkt für Gleichgesinnte und Neugierige entstanden. „Casual“-Mode ist nicht einfach Jogginghose und T-Shirt. Vielmehr achten die Träger auf Einzigartigkeit, Hochwertigkeit, meist Retro-Designs aus den 80ern. Mittlerweile gibt es eine richtige Community, die auf Instagram Fotos von den „Casual Couture“- Klamotten postet, aus Moskau, Paris, Lissabon und der Dominikanischen Republik. Continue reading
Vollebaks Black Squid Jacket reflektiert das Licht von mehr als zwei Milliarden Glaskugeln
Diese Adventure-Jacke hat eine farbwechselnde, vollständig wasser- und winddichte Außenhülle, die die anpassungsfähige Tarnung von Tintenfischen nachahmt. Bei der Innovation der schwarzen Tintenfischjacke verwendete das Team von Vollebak einenLaser, um über 2 Milliarden mikroskopisch kleine Glaskugeln in Harz auf der Oberfläche der Jacke einzubetten. Die daraus entstandene Textur zeigt einen metallischen, öligen Effekt bei Tageslicht, wenn sie hellem Licht ausgesetzt wird, reflektiert die Jacke jede Farbe im sichtbaren Spektrum
“the black squid jacket focuses on replicating the elements of squid skin that make it hyper-visible,” erklärt Vollebak-Mitbegründer Steve Tidball. ‘while the squid uses microscopic plate-like structures on the surface of its skin to change colour, our jacket uses disruptively-structured microscopic glass spheres.’
Natürliche Pflanzenfarben für vegane Kleidung
Teile der neue Frühjahr/Sommer 2019 Kollektion von Hessnatur erscheinen erstmals mit einer eigenen Pflanzenfarben. Laut des hessischen Eco-Fashion-Spezialisten kommen Jersey-Shirts aus Bio-Baumwolle sowie Cardigans und Pullover aus Bio-Merinowolle, deren Farben aus traditionellen Färberpflanzen wie Indigo, Rittersporn und Färberkrapp gewonnen werden.
Seit dem Siegeszug der synthetischen Farbstoffe sind Pflanzenextrakte nahezu in Vergessenheit geraten seien, obwohl sie seit über 300 Jahre zu den wichtigsten Färbemitteln für Textilien gehören.
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Recyceltes Plastik ersetzt Daunenfüllung
The North Face, die bekannte Outdoor-Bekleidungsmarke hat das Potential von recyceltem Plastik erkannt und nutzt das Material als umweltfreundliche Alternative für Daunen tierischen Ursprungs. Die sehr erfolgreichste Jacke ThermoBall mit Daunenfüllung wird neu als ökologische Linie “ThermoBall Eco” in den Markt eingeführt. Diese neue Jacke hat die gleichen Produkteigenschaften wie das Original, sie ist wasserabweisend, wärmend und leicht. Die neue “ThermoBall Eco” Jacke unterscheidet sich jedoch in der Verwendung von recyceltem Polyestergewebe und die Isolierung besteht jetzt aus recycelten Plastikflaschen. Plastik zählt zu den größten Umweltverschmutzern und bedroht die Tierwelt im Wasser und am Land. Wie North Face, beginnen viele Unternehmen, das Problem der Kunststoffverschmutzung ernst zu nehmen und neue Verwendungsmöglichkeiten für dieses Rohmaterial zu finden.
Das PET kann durch die Verwendung in der Bekleidungsindustrie wieder in die Wertschöpfungskette zurückgeführt werden und wird daher zu einer interessanten Ressource. Zudem eignet sich recyceltes Plastik in vielen Bereichen als Ersatz zu tierischen Materialien.
Bleed Mode aus Plastikmüll, alten Fischernetzen, Kork und Altpapier.
Die Sportmode von Bleed ist komplett ökologisch, fair und vegan hergestellt. Das Label verwendet so ungewöhnliche und alltägliche Materialien wie eingeschmolzener Plastikmüll, alte Fischernetze, Kork und Altpapier.
Als ehemaliger Skateprofi, Surfer und Snowboardfahrer, ist Spitzbarth der stets eine Mütze trägt, ziemlich authentisch. Man nimmt es dem Mode-Unternehmer ab, dass er die Natur liebt und erhalten möchte, damit viele Menschen Sport treiben können. Der 36-Jährige ist Chef der Firma Bleed aus dem oberfränkischen Helmbrechts Zur Firmenphilosophie gehören die Schlagworte „Bio“, „Fair Trade“, „Nachhaltigkeit“ und „vegan“. Bleed bringt zwei Mal pro Jahr neue Kollektionen auf dem Markt, die, umweltbewusst und nach den Prinzipien des Fair Trade produziert wird und keineswegs langweilig ist. Aus ökologischer Sicht werden nur in kleinen Mengen produziert, um Abfälle aus der Überproduktion zu vermeiden.
2016 machte Bleed erstmals mehr als eine Million Euro Umsatz, dennoch versteht sich die Firma mit ihren zwölf Mitarbeitern noch immer als Familien Unternehemen. Investoren wird eine Absage erteilt, neue Entwicklungen werden über Crowdfunding realisiert. Zur Produktpalette gehören Tees, Longsleeves, Hoddies, Sweaters, Knitware, Pants, Jackets und Accessoires, die es sowohl für Damen als auch für Herren gibt.
Stella McCartney und Adidas starten vegane Stan Smiths Serie
Die Modedesignerin Stella McCartney hat sich mit Adidas auf einer lederfreien, veganen Ausgabe ihres klassischen Stan Smith-Schuhs zusammengetan. Die britische Designerin, verwendete veganes Leder, um ihren ikonischen Tennisschuh, den Adidas in den 1970er Jahren erstmals verkaufte, nachhaltig zu verändern. Traditionell trägt der Trainer eine weiße Silhouette mit Adidas ‘Drei-Streifen-Motiv. Aber McCartneys Version ersetzt die drei Streifen durch ein Sternenmuster. Ein Porträt von McCartney schmückt die Zunge des linken Schuhs, während die rechte Zunge ein Bild von Stan Smith zeigt – dem US-Tennisstar, nach dem der Schuh benannt ist.
Die Fersenkappe hat ein weinrotes und blau gestreiftes Design, während die Fersenlasche schwarz ist und beide Markenlogos enthält.
Vegane Jackenfirma James&Co präsentiert eine Kollektion aus Ananasleder
Die Modefirma James&Co Ethical Vegan Apparel produziert rein mit veganen Lederimitaten und bietet den Kunden ein ethisch vertretbares wie stilvolles Produktangebot. Die neueste Idee der Modemarke ist eine Lederjackenkollektion aus Ananasleder. Die vegane Modemarke verwendet ausschliesslich tierleidfreie Stoffe, darunter 100% veganes Polyurethan-Leder, welches aussieht und sich anfühlt wie echtes Leder. James&Co möchte noch nachhaltiger werden und kündigte an, Ananasleder als neuestes Material in die Produktlinien auszunehmen. Das Bio-vegane Leder wird mit Wasser statt Chemikalien hergestellt. Auch die bekannte Luxusmodemarke Hugo Boss brachte kürzlich eine vegane Schuhlinie aus Piñatex, einem tierfreien Leder das aus Ananasblattfasern hergestellt wird, auf den Markt.
Vier Pfoten — Prada muss pelzfrei werden! Bitte, protestiert mit!
Prada ist eines der wenigen großen Modehäuser, die immer noch Pelz in ihren Produkten verarbeiten. Ein Geschäft, für das Millionen Tiere leiden müssen. Pelz ist Tierquälerei: Millionen Wildtiere wie Nerze, Füchse und Marderhunde werden auf Pelzfarmen gezüchtet. Eingepfercht in winzige Käfige leiden sie in Enge, Dreck und Gestank – bis sie vergast, vergiftet oder durch Stromschläge getötet werden.

In freier Wildbahn sind Tiere oft tagelang in Fallen gefangen, unter Schmerzen, ohne Wasser und Futter. Verzweifelt versuchen sie, sich das eingeklemmte Bein abzubeißen, um zu entkommen. Viele verenden qualvoll. Wer überlebt, wird schließlich von den Fallenstellern brutal getötet. Dass Mode auch anders geht zeigen Pradas Konkurrenten: Marken wie Gucci, Versace oder Armani haben sich bereits zu tierfreundlichen Alternativen bekannt, und auch Burberry kündigte jetzt zum Start der New York Fashion Week an, ab sofort auf Pelz zu verzichten!
Helfen Sie uns, Prada zu einer pelzfreien Zukunft zu bewegen! Bitte, hier protestieren!