Bleed Mode aus Plastikmüll, alten Fischernetzen, Kork und Altpapier.

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Die Sportmode von Bleed ist komplett ökologisch, fair und vegan hergestellt. Das Label verwendet so ungewöhnliche und alltägliche Materialien wie eingeschmolzener Plastikmüll, alte Fischernetze, Kork und Altpapier.

Als ehemaliger Skateprofi, Surfer und Snowboardfahrer, ist Spitzbarth der stets eine Mütze trägt, ziemlich authentisch. Man nimmt es dem Mode-Unternehmer ab, dass er die Natur liebt und erhalten möchte, damit viele Menschen Sport treiben können. Der 36-Jährige ist Chef der Firma Bleed aus dem oberfränkischen Helmbrechts Zur Firmenphilosophie gehören die Schlagworte „Bio“, „Fair Trade“, „Nachhaltigkeit“ und „vegan“. Bleed bringt zwei Mal pro Jahr neue Kollektionen auf dem Markt, die, umweltbewusst und nach den Prinzipien des Fair Trade produziert wird und keineswegs langweilig ist. Aus ökologischer Sicht werden nur in kleinen Mengen produziert, um Abfälle aus der Überproduktion zu vermeiden.

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2016 machte Bleed erstmals mehr als eine Million Euro Umsatz, dennoch versteht sich die Firma mit ihren zwölf Mitarbeitern noch immer als Familien Unternehemen. Investoren wird eine Absage erteilt, neue Entwicklungen werden über Crowdfunding realisiert. Zur Produktpalette gehören Tees, Longsleeves, Hoddies, Sweaters, Knitware, Pants, Jackets und Accessoires, die es sowohl für Damen als auch für Herren gibt.

Maria Fradinho – Haus mit großem Giebeldach in Portugal

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Maria Fradinho entwirft und baut ihr eigenes Büro und ihr eigenes Haus auf einem 940 m2 großen Gelände am rande von ílhavo, Portugal. Das Projekt ist von der Porzellanindustrie der Region inspiriert und zielt darauf ab, durch die Form des geneigten Daches und die Verwendung metallischer Materialien an der Außenseite des Hauses einen Bezug zur Industriearchitektur herzustellen.

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Fradinho gestaltet die Hauptfassade so, dass sie mit der Höhe benachbarter Gebäude ausgerichtet ist. Die Fassade ist jedoch so gestaltet, dass Licht und Ansichten durchlässig sind. Das stark geneigte Dachelement oder „Bogen“ bildet die visuelle Identität des Gebäudes und gibt ihm den Namen. Von dieser Vorderansicht zieht sich das Haus nach innen zurück, wodurch ein Gefühl der Privatsphäre und des Schutzes entsteht, und das dahinter liegende Gesicht besteht aus weitgehend verglasten Elementen, da es meistens von der öffentlichen Straße verdeckt wird.

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Die Eingangshalle ist eine kleine „Holzkiste“, die ein Gefühl von Intimität und einladender Atmosphäre vermittelt. Nach der Ankunft ändert sich die Lautstärke dramatisch, und die Benutzer werden mit einem fast dreifach hohen Raum und Blick in den hinteren Garten empfangen. Der Architekt artikuliert diese Räume, um einen klaren Übergang von privat zu öffentlich zu schaffen. Das Wohnzimmer wird zum Herzstück des Hauses, und die Offenheit gewährleistet eine visuelle Verbindung zu anderen Bereichen des Hauses. Im Wesentlichen wird das Bogenhaus durch die Gegensätze zwischen Privatem und Öffentlichem definiert. Die theatralische Frontfassade verführt Sie subtil, während die vollverglaste Rückansicht viel Licht einlässt und eine direkte Verbindung nach außen schafft.

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Paulo Martins baut ein GR-Haus aus sehr unregelmäßigen Formen in Portugal

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Der portugiesische Architekt Paulo Martins hat sein GR-Haus in Sever do Vouga, Portugal, gebaut. Das Design des Projekts ist das Ergebnis der unregelmäßigen Geometrie des Geländes und dem Wunsch, die Villa so zu drehen, dass sie die beeindruckenden Ausblicke auf die Umgebung ausnutzt. Das resultierende Konzept ahmt die umgebende Natur nach und im östlichen Flügel einen offene Raum darstellt und unglaubliche Ausblicke bietet.

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Kino-Tipp – New Yorker – Straßenfotografie [DOKU]…

Die Filmemacherin und Fotografin Cheryl Dunn porträtiert Pioniere und Meister der New Yorker Straßenfotografie aus sechs Jahrzehnten, darunter Bruce Davidson, Mary Ellen, Jill Freedman, Jeff Mermelstein und Martha Cooper. Sie zeigt, dass diese Künstler ebenso bunt und einzigartig sind wie ihr Thema: die Stadt New York…..

BuchTipp – Dark Commerce: How a New Illicit Economy Is Threatening Our Future

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A comprehensive look at the world of illicit trade. Though mankind has traded tangible goods for millennia, recent technology has changed the fundamentals of trade, in both legitimate and illegal economies. In the past three decades, the most advanced forms of illicit trade have broken with all historical precedents and, as Dark Commerce shows, now operate as if on steroids, tied to computers and social media. In this new world of illicit commerce, which benefits states and diverse participants, trade is impersonal and anonymized, and vast profits are made in short periods with limited accountability to sellers, intermediaries, and purchasers.
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