Empfehlenswert – Andalusien Reiseführer Michael Müller Verlag: Individuell reisen mit vielen praktischen Tipps…

IMG-20230425-WA0000Illustration: Illustration: Gudy Steinmill-Hommel

Mit den aktuellen Tipps aus den Michael-Müller-Reiseführern gestalten Sie Ihre Reise individuell, nachhaltig und sicher. Im Südwesten Kontinentaleuropas gelegen, begeistert Andalusien durch seine Gegensätze. Sie finden hier quirlige Großstädte und großartige Kulturdenkmäler ebenso, wie zauberhafte Natur und Landschaften voller Stille und Weite. Erkunden Sie das Land mit unserem Reiseführer »Andalusien« von Thomas Schröder in der zwölften Auflage. Auf 708 Seiten mit 302 Farbfotos breitet er die ganze Pracht dieser spanischen Region vor Ihnen aus. Dank 38 Karten und Plänen sind Sie immer optimal orientiert. Praktisches Extra: Eine herausnehmbare Faltkarte im Maßstab 1:525.000. Zehn ausführlich beschriebene Wanderungen und Touren lassen Sie das Land hautnah erleben. Continue reading

Hamburger Hafen – Portugiesen-Viertel ….. Photos Gudy Steinmill-Hommel….

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Das Portugiesenviertel ist ein malerisches Viertel im Herzen von Hamburg, das seinen Namen von den portugiesischen Händlern hat, die hier seit dem 17. Jahrhundert ansässig sind. Das Viertel ist heute ein kulturelles Zentrum mit vielen Restaurants, Bars und Cafés. Es liegt zwischen den Straßen Ditmar-Koel-Straße, Seewartenstraße und Große Elbstraße im Stadtteil Altona. Das Viertel hat eine einzigartige Atmosphäre mit seinen engen Gassen und charmanten Häusern im portugiesischen Stil.

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Viele der Gebäude wurden im Laufe der Jahre renoviert und restauriert, um ihre historische Schönheit zu bewahren. Das Herzstück des Viertels ist die Große Bergstraße, die mit ihren vielen Geschäften, Restaurants und Bars zum Flanieren und Verweilen einlädt. Besucher können hier traditionelle portugiesische Gerichte wie Bacalhau (Stockfisch), Sardinen und Portwein genießen. Es gibt auch viele andere Restaurants, die eine breite Palette an internationalen Küchen anbieten.

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„Weihnachten auf den Spuren des „Englischen Patienten“ und auf der Suche nach dem Stern von Bethlehem – Reisebericht von Gudrun Steinmill-Hommel…


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Text + Fotos: Gudrun Steinmill-Hommel

Tozeur, ein blühendes Paradies, mitten in der Wüste, die schönste Oase Tunesiens, am Tor zur Sahara. Aus einer öden Wüste in eine saftige Landschaft einer Oase einzutauchen, ist ein einmalig magisches Erlebnis. Was eben noch trist erschien, leuchtet jetzt im klarsten Blau über tausenden von Dattelpalmen. Dieses Grün der Blätter, die Aprikosen- und Orangenbäume mit ihren prallen Früchten, meine Augen genießen die Farben. Im Kontrast dazu, die silbrig schimmernden Bewässerungskanäle in den Oasengärten, die, die wichtigsten Wasserquellen, in der Wüste, darstellen. Und plötzlich wird die Luft erträglich und zum Luxusartikel.

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In Richtung Süden breitet sich eine vollendete Wüstenlandschaft aus. Der Norden und Südosten wird von kahlen zerklüfteten Bergketten eingefasst. Dazwischen die 200 Kilometer breite Salzsenke des Chott el Kjerid, ein Salzsee, ein Hitzekessel. Am nordwestlichen Rand erheben sich Oasen, wie grüne Inseln in einem staubig-gelben Sandmeer, und in der glühenden Sonne gedeihen die köstlichsten Datteln von Tunesien, die „Degelt en Nour“, auch die „Finger des Lichts“, genannt, eine köstliche Spezialität unter Dattelfreunden.

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Lissabon – Die Schöne am Tejo….von Gudy Steinmill-Hommel….


Ein wunderbares Gefühl, auf einem großen Segelschiff mit dem Wind vom Atlantik im Gesicht, der “Schönen vom Tejo” immer näher zu kommen. Lissabon, die Stadt der Kaufleute und Fadosänger. Nach ihrem Gründer Odysseus wurde sie einst “Olisspo” genannt. In dieser Stadt offenbaren sich Herz und Seele einer Nation. Lissabon hat viele Gesichter. Die unvergesslichen Eindrücke bietet jedoch das Leben selbst………..

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Tejo immer aufwärts. Am Turm von Belem und dem Jeronimus-Kloster vorbei. Hinein in die Stadt, eine Stadt der verlorenen Zeit ist zu entdecken. Maurische Brunnen, kleine Gärten, grandiose Plätze und freundliche Menschen laden uns ein.

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“Es gibt für mich keine Blume, die dem unerhört abwechslungsreichen Farbenspiel von Lissabon gleichkäme”, schwärmte der Dichter Fernando Pessoa. Dem kann ich mich sofort anschließen. Ich verfalle von einer Entzückung in die andere. Und stolpere, angefasst, an einer starken Hand, wie im Traum, von einer Farbe zur nächsten. Rosa und pistaziengrüne Mauern, jadegrüne Dächer, schwarz­grüne Taxen, gelbe Straßenbahnen und Straßenpflaster mit schwarzweißen Mosaiken. Im Kontrast dazu der morbide Charme verfallener Mauern.

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Durch eine Stadt zu bummeln, in der Hausfassaden mit bunten Fliesen im Jugendstil und Art Deco geschmückt, in der die bedeutendsten Künstler von Portugal die futuristischen Metro-Stationen gestalteten, ist etwas Großartiges. Continue reading

Empfehlenswert – von Unterwegs von Eckhart Nickel….


Illustration: Gudy Steinmill-Hommel

Dem detektivischen Blick des flanierenden Enthusiasten entgeht kein noch so kleines Detail, während sein bildungsbürgerlich geprägter Kopf das große Ganze im Blick behält. Eckhart Nickel verbindet stilistischen Feinsinn mit der Zurückhaltung eines Gentleman-Travellers, der die bereisten Orte und die Menschen, denen er begegnet, behutsam für sich selbst sprechen lässt. Geschichten, denen man dieser Tage gerne lesend von zu Hause aus folgt: so absurd, komisch und aufregend wie das Reisen selbst. Das Buch ist im Piper Verlag erschienen – auch über Amazon zu bestellen.

“TANSANIA” ein wunderschönes Land, unter dem Kilimandscharo…

Erinnerungen werden wach, und sind noch nicht verblichen. Denn nach dem Ersten Weltkrieg mussten die Deutschen Tansania, das “Deutsch-Ostafrika”, verlassen. Mit der Zeit kamen jedoch viele wieder zurück. In der Landschaft stehen noch heute fast unverändert Farmen. Und in einigen Häusern leben sogar immer noch Deutsche. In Tansania, dem Land unter dem Kilimandscharo, hat die Kolonialzeit viele Spuren hinterlassen. Noch heute findet man an den Hängen des legendären Berges alte Farmhäuser, die einst deutsche Siedler erbauten. Aus jener Zeit stammt auch die Makoa-Farm. Sie gehört der deutschen Tierärztin Elli Stegmaier und ihrem Ehemann Laszlo, die sich damit einen Traum erfüllten. Kranke und verletzte Wildtiere behandelten sie in ihrer Tierklinik. Ganz nah vom Landhaus der beiden entfernt, liegt die Momella-Farm. Der bekannte Schauspieler Hardy Krüger drehte anfang der 60er-Jahre den Hollywood Klassiker “Hatari”, sein Partner war der amerikanische Schauspieler John Wayne. Hardy Krüger fühlte sich so wohl dort, dass er das Anwesen kaufte und das erste Buschhotel in Ostafrika eröffnete.

In vielen anderen Städten haben Deutsche ihre Spuren hinterlassen. So stehen in Lushoto, das einst Wilhelmstal hieß, immer noch die alte Schlachterei und das Posthaus, so als seien die alten Besitzer gerade ausgegangen. Sogar die Gleise der Usambarabahn aus früheren Tagen, die einst Tanga am Indischen Ozean mit der Stadt Moshi am Kilimandscharo verband, gibt es noch. Wer Berge und die Natur liebt und körperlich fit ist, genießt sicherlich diese sportliche Herausforderungen, den höchsten Berg von Afrika zu besteigen.

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