Der ReiseTipp – Porto Santo – ein Hauch von Seeräubern und Windmühlen…von Gudy Steinmill-Hommel…


Nur ein kleiner Abstecher von der Blumeninsel Madeira, direkt gegenüber, liegt die Insel Porto Santo. Hier lässt die Sonne sich viel häufiger blicken als auf Madeira. Die Fähre bringt uns für einen Tagesausflug, in 1 1/2 Stunden, von Funchal nach Porto Santo. Die Wetterlage ist nicht die beste, das Boot schaukelt kräftig und die Atlantikwellen setzen mir ganz schön zu.

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Autorin & Fotografin: Gudrun Steinmill-Hommel

Nicht ganz so bleich im Gesicht, wie das Mädchen mir gegenüber, aber leichte Farbtendenzen zeichnen sich auch in meinem Gesicht ab. „Die Rückfahrt verläuft meist harmloser und sanfter“, erzählt uns der Kapitän. Weil das Boot dann, scheinbar mühelos, über die fast immer von Nordosten heranrollenden Wellen gleitet. Welch ein Trost. Meer, Sand, Sonne und Ruhe satt, wenn das der Lockruf ist, der ist auf Porto Santo genau richtig.

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Kengo Kuma verwandelt Portos Schlachthof in ein Kulturzentrum

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Kengo Kuma und OODA haben sich zusammengetan, um ein stillgelegtes Schlachthaus in Porto in ein kulturelles Zentrum zu verwandeln, das unter einem weitläufigen, mit Keramik verkleideten Dach über Kunstgalerien und eine Bibliothek verfügt. Der Matadouro-Schlachthof befindet sich in der Pfarrei Campanhã und galt früher als einer der wichtigsten Wirtschaftsträger des Gebiets. Seit seiner Schließung im Jahr 1990 entstand rund um das Gebäude einerseits eine stark frequentierten Autobahn und das Stadion des FC Porto.

Kengo Kuma & Associates und das portugiesische Architekturbüro OODA arbeiteten bei einem internationalen Wettbewerb zusammen, um Vorschläge zu sammeln, den 20.500 Quadratmeter großen Schlachthof wieder mit Porto zu verbinden und “die Bedeutung des Standortes im kulturellen, geschäftlichen und sozialen Netzwerk der Stadt wiederherzustellen”.

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Stylisches Haus mit Blick auf Portos – Ponte Dom Luís I –

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Die Architekten Nuno Melo Sousa und Hugo Ferreira haben einen Wohnblock in Porto geschaffen, der auf einem steilen Granitfelsen neben einer der bedeutendsten Brücken der Stadt steht. Die Oh Porto! Apartments gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe neben der Dom Luís I-Brücke, die den Fluss Douro zwischen den Städten Porto und Vila Nova de Gaia überspannt.

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Das Gebäude umfasst fünf Studio-Apartments und ein Penthouse für Besucher der Stadt, Büros und eine Rezeption. Die portugiesischen Architekten Nuno Melo Sousa und Hugo Ferreira erarbeiteten gemeinsam dieses Gebäude an einem historisch sensiblen Standort.

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“Building on top of this area protected under the flag of Unesco with its charming historical character was a delicate process – a deep reflection made of very strong restrictions,” erklärten die Architekten. Das ursprüngliche Gebäude stammt aus dem 19. Jahrhundert hatte nachträgliche Erweiterungen erhalten und verfiel.

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Klappläden schaffen Privatsphäre für ein Stadthaus in Porto

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Helle weiße Fensterläden Ziehharmonika in der verglasten Fassade, ein modernes Stadthause in der portugisischen Hafen Stadt Porto entworfen und von den lokalen Architekten Cláudia Monteiro und Vitor Oliveira. Ihr dreistöckige Stadthaus – Lindo Vale – wurde auf einem fünf Meter breiten Grundstück zwischen zwei älteren Häusern in der portugiesischen Stadt erbaut.

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