Vegan – coole Taschen und Rucksäcke aus Plastikmüll

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© Photography Gudrun Steinmill-Hommel

Immer mehr Hersteller kommen auf die Idee, dass sich unser Plastikmüll im Nachhinein vielleicht noch für etwas Gutes zu verwenden lässt. Besser wäre es natürlich, wir würden diesen Müll gar nicht erst verursachen. Das vegane Label Matt & Nat steht für solche Produkte. Die minimalistisch gestalteten Rucksäcke und stylischen Taschen des kanadische Brand werden aus recycelten Plastikflaschen hergestellt. Bisher wurden mehr als drei Millionen Plastikflaschen wiederverwertet. Jetzt tauchen erstmals auch Schuhe im Programm des ursprünglich auf Taschen spezialisierten Labels auf, für ca. 175 Euro.

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Naturkosmetik aus Wein – ohne Tierleid aus edlem Rebensaft

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© Photography Gudrun Steinmill-Hommel

Martin Saahs jüngster Spross einer Winzerfamilie und ehemaliger Unternehmensberater entwickelte auf seinem Weingut eine ganz neue Produktlinie mit Namen “dieNikolai”, und das ist kein edler Rebensaft, sondern zertifizierte Naturkosmetik. Der Hauptbestandteil der siebenteiligen Pflegeserie für Gesicht und Hände ist Traubenkernöl wegen seines hohen Anteils an Antioxidantien.

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Biologisch abbaubare Seegrasverpackung verspricht, Kunststoffabfälle zu reduzieren

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Felix Pöttinger Student am Royal College of Art hat eine nachhaltige Alternative zu den Kunststoff-Lebensmittel-Verpackungen vorgestellt, gewaschenes Seagrass. Der deutsche Designer, der die POC-Verpackung als Teil seines Design Products-Meister kreiert hat, behauptet, dass das Material nicht nur vollständig biologisch abbaubar ist, sondern auch antibakterielle Eigenschaften hat, die helfen, trockenes Essen frisch zu halten. Pöttinger hofft, dass POC sowohl Lebensmittel- und Kunststoffverpackungen reduziert. Die getrocknete Seegrasfaser wird unter Verwendung eines Cellulose-basierten Extraktes aus der Pflanze gebunden. Einmal gemischt, wird das Seegras in eine Metallform gepresst und bis vollständig Trocknung gebacken.

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Im Blickpunkt – KÜNSTLERPORTRAIT – von Gudrun Steinmill-Hommel….

Die Künstlerin Gudrun Steinmill-Hommel liebt die Elbe und das Strandflair von Hamburg-Blankenese. Die ein- und auslaufenden Schiffe des Hamburger Hafens, die Elbfähren, Lotsenschiffe und Segelboote bringen ihre Fantasie in Schwung. Und nicht selten entsteht bei solch einem Spaziergang oder bei einer Rast auf dem kleinen Blankeneser Leuchtturm die nächsten tollen Filmideen, die sie dann den Fernsehsendern anbietet. Beißt einer an, heißt es, recherchieren, organisieren, drehen, schneiden vertonen und zwischendurch jede Menge Abenteuer beim Einblick in fremde Welten……………..

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Matt & Nat gewinnt Fashion Net Award: „Vegan Brand of the Year“

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Live beautifully ist das Motto des kanadischen Labels Matt & Nat. Für ihre Taschen und Schuhe werden keinerlei tierische Produkte verwendet, es wird ausschließlich mit hochwertigen Veganen Leder gearbeitet. Fashion Net verlieh zum zweiten Mal den Preis an kreative Marken, innovative Designer und angesagte Influencer in unterschiedlichen Kategorien. Seit 1995 produziert Matt & Nat aus Montreal Handtaschen, Schuhe und Rucksäcke. Alles vegan und mit einem cleanen und ästhetischen Design.

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Empfehlenswert – “Feuerherz” von Katja Kettu…..

Lappland um 1930. Irga, die Tochter des Weißen Generals, flieht durch die eisige Winternacht auf Skiern bis nach Russland. Seit sie sich mit einem Kommunisten eingelassen hat, schwebt sie in Lebensgefahr. Sie ist schwanger und flüchtet zu ihrem Geliebten. Ihr Weg führt sie weit in den Norden und Osten, bis hin zu den brutalen Vorkuta-Gulags, zur Wolga und schließlich nach Kazan, zum Volk der Mari. Mit sich trägt sie ein Geheimnis, das ihr wichtiger ist als ihr eigenes Leben.

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Jedes Baumwoll-T-Shirt kostet die Umwelt $ 3.40, sagt eine Studie

Mutter Erde bezahlt für die Kleidung, die wir produzieren. Eine Studie quantifiziert, zum ersten Mal, den Preis, den wir exakt aus dem Ökosystem für unsere Kleidung verbrauchen. Factoriert wird die Nutzung von Wasser, Dünger und Energie entlang der gesamten Lieferkette, so kann ein einzelnes Baumwoll-T-Shirt den Planeten mehr als 20 dänische Kronen, oder $ 3,40, kosten. Hochgerechnet auf die Bekleidungsstücke die allein in Dänemark gekauft wird, kostet dies der Umwelt mehr als 3 Mrd. DKK (510.000.000 $) jedes Jahr. Diese Kosten sind viel zu hoch, so Kirsten Brosbøl, Leiterin des dänischen Umweltministeriums, die zusammen mit der IC-Gruppe, Betreiber von Marken wie Tiger of Sweden und Peak Performance, den Bericht in Auftrag gab.
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Do Something Good Today – “Grüne Mode” auf der Berliner Fashion-Week

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Derzeit ist Grüne Mode, Organic Fashion gefragt und angesagt. Und wer denkt dass ökolgisch Kleidung sei altbacken und unsexy sei, liegt falsch. Es gibt sehr junge und innovative Mode so wie das Label Wunderwerk das nun endlich auch in Berlin einen Laden hat. Ökolgisch Kleidung farblos und unmodisch, das ist unwiderruflich vorbei. Die Trends liegen zurzeit bei grafischen Linien und Designs.

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Wunderwerk bietet viele Basics wie weiche T-Shirts, Sweatshirts und Pullover in nicht allzu aufdringlichen Farben. Jeans mit Löchern am Knie und Wollmäntel in O-Form. Sachen, die man im Alltag braucht und trägt. Erst, wenn man aufs Etikett schaut, wird einem das Besondere an dem Label klar. Fast alle Stücke sind „Gots“-zerifiziert. Organic Cotton bildet die Basis. Auf erdölbasierende Materialien wie beispielsweise Polyester oder Acryl wird verzichtet. Innovative umweltschonende Fasern wie Buchenholz- und Eukalyptusfasern werden zunehmend eingesetzt. Die Jeans sind vegan, und nach Aussage von Wunderwerk werden für das Färben und Bleichen nur zehn Liter Wasser verbraucht – normalerweise sind es 100 bis 160 Liter. Auf erdlöbasierte Kunstfasern verzichtet das Label komplett. Also coole und nachhaltige Mode zu ganz normalen Preisen. Gerade im konventionellen Modehandel kommt Wunderwerk sehr gut an.

Young Projects erweitert ein Backstein Townhouse in Brooklyn mit einer Metall-Beschichtung

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Schwarze Zinkverkleidung und ein geschwungenes Treppenhaus standen im Mittelpunkt bei der Renovierung und Erweiterung eines städtischen Backstein Townhouse durch das New Yorker Studio Young Projects. Das Projekt Wythe Corner House betraf die Umgestaltung eines Eckgrundstück in Brooklyns Stadtteil Williamsburg. Die Arcitekten rekonstruierten das bestehende Gebäude und schufen eine Ergänzung an der Rückseite. Das dreigeschossige Gebäude – im Besitz eines Fotografen – umfasst Gewerbeflächen im Erdgeschoss und eine geräumige Wohnung darüber.

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Winterschuhe – fair, nachhaltig und vegan

willo1Photography – Gudrun Steinmill-Hommel

Schnee, Nässe und Regen sind zu dieser Jahreszeit in nördlichen breiten die Regel. Winterschuhe sollten nicht nur gut aussiehen, sondern auch robust sein. Solche Schuhe die fair, nachhaltig und oder vegan produziert wurden sind nicht ganz einfach zu finden. Aber es gibt Sie durchaus. Wir haben 4 Hersteller gefunden bei denen man ohne schlechtes Gewissen shoppen kann und die besseren Schuhe bekommt. Einige Produzenten verwenden für ihre Winterschuhe veganes Leder aus Mikrofaser oder recycelten PET-Flaschen. Andere beziehen ihr echtes Leder aus Europa, wo das Leder in der Regel als Nebenprodukt der Lebensmittelproduktion anfällt. So entsteht kein zusätzliches Tierleid nur weil es die Mode so will.

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ekn footwear ist ein Independent-Label mit fairem Anspruch
Firmenchef Noel Klein-Reesink war früher bei hessnatur tätig und brachte 2011 die erste ekn-footwear-Kollektion auf den Markt. Er wollte Schuhe mit fairem Anspruch produzieren, die nichts mehr mit dem alten verstaubten Öko-Image zu tun haben. Mit ekn footwear ist ihm das gelungen. Die schicken Treter werden in Portugal, in der Nähe von Porto, produziert. Hier entstehen die Schuhe aus pflanzlich gegerbten Leder unter fairen Bedingungen. Die Sohlen bestehen größtenteils aus recycelten Abfällen der Schuhsohlen-Industrie. Die Schnürsenkel aus Bio-Baumwolle. Alle Materialien stammen aus der Gegend.
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