Wenn du jemand bist, der einen Lebensstil ohne Tierleid führt und Converse-Sneaker liebt, dann kannst du vor Freude in die Luft zu springen. Der bekannte Professionelle Skater Kenny Anderson ist Partner von Converse für eine limitierte, vegane Schuhserie namens “Cons X Chocolate Kenny”. Anderson, der seit sechs Jahren Vegetarier ist, ging seit drei Jahren vegan lebt und hat vor kurzem diese neue, vegane Schuhserie auf den Markt gebracht. Er sagte, sein Hauptgrund für die vegane Lebensart sei die Umwelt. Insbesondere war Anderson besorgt darüber, wie destruktiv die Landwirtschaft mit Tiere umgeht. Seitdem er vegan ist, hat Anderson die Verbindung zwischen den Tieren und dem Planeten vollkommen angenommen. Er sagte, dass er sich einen mitfühlenden, Tierleid freien Lebensstil wünscht, um ein starker Teil seiner Marke zu sein, die sich weigert, Teil von etwas zu sein, das gegen seine Moral verstößt. “It’s all a part of aligning my actions with my values,”, sagte Anderson. “It was important for me to not have my signature on any product that is against what I believe in.”
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Category Archives: Lifestyle
Deutsche Labels wurden mit dem Vegan Fashion Award ausgezeichnet
Seit 2013 verleiht die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. einmal jährlich den „Vegan Fashion Award“. Mit diesem Award würdigt PETA Designer und Modehäuser für ihre tierfreundlichen Angebote und zeichnet Produkte aus, bei deren Herstellung auf den Einsatz tierischer Materialien verzichtet wird. Diesmal prämierte PETA 8 Modelabels für ihre tierfreundlichen Styles.
Ein Haus aus Pappe, wetterfest und in nicht einmal einem Tag aufgebaut
Ein Haus aus Pappe, das klingt nicht gerade schick und schon gar nicht stabil. Fiktion Factory, eine niederländische Firma die Theater-Kulissen herstellt, hat seine Geschäftidee um dieses kleine Papphaus erweitert. Das Design besteht aus hochwertigem und wetterfesten Karton. Die Hauptkomponenten bestehen aus 24 Schichten Pappe, die aus skandinavischen Bäumen hergestellt und mittels eines Naturklebstoffs verklebt wurden. Dadurch entstehe eine “stabile und isolierende Sandwich-Struktur”, so die Designer.
Sebastian Cox und Ninela Ivanova verwenden Pilz-Myzel um Wildleder-ähnliche Möbel zu entwerfen
Der Designer Sebastian Cox hat sich auf die Entwicklung von Möbeln aus Pilz-Myzel spezialisiert – zusammen mit der Forscherin Ninela Ivanova will der britische Möbeldesigener das Material für die kommerzielle Nutzung von Möbeln weiterentwickeln. Das Material, das aus dem vegetativen Teil eines Pilzes gewonnen wird, wurde in verschiedenen Architektur- und Design-Experimenten getestet, darunter selbsttragende Struktursäulen und kompliziert strukturierte Kleider. Cox und Ivanova wollen das Pilzmaterial verwenden, um mehr Alltagsprodukte zu kreieren. Ihr Kollektion namens Mycelium + Timber, besteht aus einer Reihe von einfachen Hockern und Lampen mit einer Wildleder-ähnliche Textur, entworfen für das häusliche Interior.
Stone Island’s wärmeempfindliche Pullover ändern ihre Farbe bei kaltem Wetter
Kleidungsriesen Stone Island’s stellt sein neuestes Forschung Experiment vor, thermo-sensitive Strickwaren. Die ‘ice’-Kollektion wird mit zwei Schichten produziert: Die äußere Schicht wird aus einem exklusiven wärmeempfindlichen Garn hergestellt, das die Farbe bei Kälte drastisch ändert, während die innere Schicht aus reiner Wolle besteht.
Bei kalten Temperaturen verändert die Stone Island’s-‘ice’-Pullover radikal die Farben und erzeugt einzigartige dreidimensionale Effekte und ständig wechselnde Schattierungen. Diese Schattierungen reichen von gelb bis orange, von smaragd bis militärgrün und von elfenbein bis anthrazit. Die Thermal-‘ice’-Kollektion wird ausschliesslich in sehr begrenzten Mengen in Italien hergestellt und ist nur vom 11. September bis 13. September erhältlich.
Greenpeace – Wir haben genug – “Entgiftet unsere Kleidung”
Millionen Menschen unterstützen weltweit die Greenpeace-Kampagne. Mit großartigem Erfolg: Bereits 79 globale Modemarken von H&M über Adidas bis hin zu Aldi haben sich verpflichtet, bis 2020 Schadstoffe durch ungefährliche Substanzen zu ersetzen. Doch wenn nach dem Viel-und-billig-Prinzip immer mehr Kleidung konsumiert wird, reicht das nicht. Deswegen will Greenpeace zusammen mit möglichst vielen Verbrauchern nicht nur die Produktion, sondern auch den Konsum verändern. „Wir haben genug!“ lautet unser Credo. Werden auch Sie Teil der Bewegung…..
Mehr als 90 Prozent unserer Kleidung kommen aus Asien. Dort vergiftet die Textilindustrie die Gewässer. Doch immer mehr Verbraucher protestieren – und konsumieren anders….weiter hier….
Diese 5 vegane Fair Fashion Label sollten Sie kennen
Die Welt verbessern und dabei chic aussehen ist schon lange kein Widerspruch mehr. Fair Fashion hält mit vielen prominenten Vertreterinnen sogar Einzug auf den roten Teppich. Immer mehr Designer setzen auf ethisch und sozial korrekte Mode. Diese fünf nachhaltigen Label stehen für alles andere als Jute-Sack und Filzschuhe. Obwohl es bei Lebensmittel bereits Gang und Gäbe ist, auf biologische Standards zu achten, ist das bei Mode noch immer nicht der Fall. Nach wie vor ist Fast Fashion hoch im Kurs und nur langsam rücken nachhaltige Mode-Label ins Rampenlicht. Scheinheilige Gründe wie “Ich weiß doch gar nicht, wo ich nachhaltig einkaufen kann”, “Es gibt keine gute Auswahl” oder “Die Sachen sind zu teuer” werden immer wieder vorgeschoben, um sich vor dem Fair-Fashion-Trend zu drücken. Dabei gibt es eine Vielzahl an Designern, die uns zeigen, dass öko genauso schön und sexy sein kann, wie normale Mode.
Free People & PETA veröffentlichen zusammen ein Vegan Fashion Lookbook
Vor einigen Wochen hat die Mode-Marke Free People ihr all-vegan Lookbook vorgestellt. Die Marke, die von der Tierrechtsorganisation Peta unterstützt wird, will Menschen für die ethische Behandlung von Tieren motivieren, um einen neuen Style zu kreieren, wie lederfreie Sandalen, Kunstlederjacken, Strohhüte und seidenfreie, bedruckte Slipkleider. Die neue vegane Style wird von Lookbook-Stars wie Bryana Holly, Michelle Weinhofen und Sal Stowers-Gewinnerin der neunten Staffel von America’s Next Top Model unterstützt. “I think the world needs to know it’s so cruel what is happening behind closed doors to animals,”, sagte Stowers von Teen Vogue.
Verschnitt – Styliche Designermöbel aus Sägewerk-Abfällen
Das Berliner Label „Verschnitt“ gestaltet Lampen, Hocker und andere Einrichtungsgegenstände aus Sägewerk-Abfällen. Möbel aus Holzresten können überraschend stylisch sein. Eine der Lampen gewann letztes Jahr den „Green Product Award“. Die Holzindustrie produziert jährlich tonnenweise Holzabfälle, das wegen verwachsener Äste, Wurmfraß oder ähnlicher Unregelmäßigkeiten aussortiert wurde. Der Architekt Dennis Disterheft und der Tischler Richard Sasse aus Berlin verwenden genau solche Holzreste und stellen daraus ganz besonders coole Möbelstücke her.
Bahatika stylische vegane Sommer-Schuhe
© Photography Gudrun Steinmill-Hommel
Die Marke Bahatika steht für vegane Schuhe aus Österreich, die zu 100 Prozent fair produziert werden. Das Design entwickelt die Gründerin und Chef-Designerin Sheila Jeitler. Die Schuhe werde ohne Ausbeutung von Tieren, Kindern und Menschen fair hergestellt. Bahatika bedeutet Happiness auf Swahili. „Share Happiness“ ist der Gedanke hinter dem Label. Für die Schuhe wird ausschließlich hochwertiges Lederimitat verwendet. Die verarbeiteten Materialien sind strapazierfähig, wasserabweisend und atmungsaktiv. Der Klebstoff ist auf Wasserbasis hergestellt. Produziert wird in Handarbeit und hauptsächlich in spanischen Familienbetrieben. Die Materialien kommen ebenfalls aus Spanien, Mikrofaser und Baumwolle aus Italien. Auch wenn in Europa produziert wird, sind die Preise relativ niedrig und bewegen sich zwischen 90 und 150 Euro. Begonnen hat alles mit einem kleinen Onlineshop in April 2015. Heute gibt es die Schuhe online über Avocadostore.de und at, Anifree.de, Luxgoods.de, und natürlich immer noch im eigenen Webshop.