Gerade Wände sind in diesem Haus in Póvoa de Varzim, im Norden Portugals, nicht zu finden. Architekt José Cadilhe vom portugisischen Studio dIONISO LAB entwarf Haus L27 nördlichen von Porto. Die hier kürzlich entwickelte Nachbarschaft umfasst viel unterschiedlich geformte Grundstücke, mit kleinen Gärten, die sich um die Peripherie gequetschen. Als Reaktion auf die verschiedenen Proportionen des Geländes entwickelte Cadilhe ein alternatives Layout, das den verfügbaren Platz maximiert.

“One of the main premises for this project was to guarantee a strong sense of intimacy and relationship between exterior and interiors areas,” sagt der Architekt. “Therefore, House L27 challenges the regular geometry of nearby constructions with a fluid gesture that sets the exterior area as the central space, organising the programme around it,” fügte er noch hinzu.

Von der Straße aus gibt ein zylindrisches Volumen ein spezielles Gefühl für das ungewöhnliche Layout des Gebäudes. Pflastersteine in einen Rasen führen zu einem Eingang auf der oberen Etage. Die Hauptwohnflächen und die Schlafzimmer sind im Obergeschoss untergebracht. Alle Räume wickeln sich um einen geschwungene zentralen gepflasterten Innenhof.