Sonnenbrillen müssen nicht zwangsläufig aus Plastik sein, stylisch, vegan und nachhaltig geht auch. Sonnenbrillen aus Holz, Bambus, Pappe, Stein, Netzen und Recycling-Stoffen sind stylisch und cool. Nach dem Break stellen wir mehrer Anbieter von nachhaltige Sonnenbrillen vor.
Sonnenbrillen von Kerbholz, das junge Kölner Label hat sich auf Sonnenbrillen und Uhren spezialisiert, die aus Holz, Schiefer und Acetat gefertigt werden. Celluloseacetat wird aus Holzabfällen und Baumwollsamen gewonnen. Für die Holzprodukte werden Verschnittreste aus großen Produktionen verarbeitet, zudem kooperiert Kerbholz mit FSC-zertifizierten Lieferanten. Die Preise liegen zwischen 89 und 169 Euro.
Das Hamburger Label Woodlike verarbeitet für seine Bekleidung und Accessoires nachhaltige Stoffe aus biologischem Anbau. Für die Sonnenbrillen werden Bambus-Bügel und Acetat-Gestelle aus recycelten Altbrillen verwendet.
Paloist eine Premium-Holzbrillenmarke aus Spanien. Durch die einzigartige Holzmusterung ist jede Brille ein Unikat, die Gläser kommen von Carl Zeiss aus Deutschland ebenso die Stahlfedern und -schaniere.
Die Sonnenbrillen aus der Modo-Linie „Eco“ sind zu 95 % aus recyceltem Plastik und wiederverwertetem, rostfreiem Stahl. Die Gläser können ausgewechselt werden – so hat man möglichst lange etwas von seiner Sonnenbrille. Die Sonnenbrillen kosten ab 160,– Euro
Das Label Coromandel stellt seit 2012 fair produzierte Öko-Kleidung her, mit bedruckten Motiven , die auf Themen der Nachhaltigkeit aufmerksam machen sollen. Die Sonnenbrillen sind aus nachhaltigem Bambus aus FSC-zertifizierten Beständen. Bambus gilt als besonders umweltfreundlicher und schnell nachwachsender Rohstoff.
Die Brillenfirma Karün produziert Sonnenbrillen aus alten Fischernetzen, diese Geisternetze werden in Chile aus dem Meer gefischt. Beim Design der Sonnenbrillen lässt sich Karün von verschiedenen Walarten inspirieren. Gebrauchte Brillen können zurückschickt werden, die werden dann recycelt. Jede Sonnenbrillen hilft, die Ozeane von Plastikmüll zu befreien.
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