Die Architekten Daniel Zamarbide und Leopold Banchini haben in Lissabon ein Betonhaus mit einem zentralen Kern aus lokalem rosa Marmor entworfen. Das Projekt mit dem Namen Casa do Monte (Hügelhaus) befindet sich auf einem steilen und schmalen Stufenhügel, der für die portugiesische Hauptstadt charakteristisch ist. Das dreistöckige Haus ist eine Restaurierungsarbeit eines verlassenen und heruntergekommenen Gebäudes und hat ein schlichtes, weißes Äußeres, ähnlich dem seiner Nachbarn. Aber im Inneren des Hauses ist ein dramatischer Kontrast aus Beton und rosa Marmor.

“The regular rhythm of the historical openings in the white facade of the building is preserved, but the interiors are carved to create larger volumes and play on light and views,” erklärte Leopold Banchini.

Auf jeder der drei Ebenen befindet sich ein großer Marmorkern. Der je nah den Grundbedürfnissen genutzt wird, etwaeder ale Kamin, Kücheneinheiten, Badezimmer und sogar ein Doppelbett. Dadurch werden die umliegenden Räume frei zu flexiblen Wohnbereichen.

Geschwungene Schnitte in den Ecken des Grundrisses lassen Räume mit doppelter Höhe entstehen, die Tageslicht in das Haus leiten und eine Verbindung zwischen den Böden herstellen, die auch mit Stoffvorhängen umschlossen werden können.

Jede Ebene der Casa do Monte ist durch eine dünne, blau lackierte Stahlwendeltreppe verbunden, die sich das Haus hinauf bis zur Dachterrasse schlängelt. Im Erdgeschoss öffnet sich der Wohn-, Ess- und Küchenbereich zu einer schattigen Terrasse, die mit traditionellen portugiesischen Fliesen oder Azulejos verkleidet ist. Die Öffnungen in den Wänden gewähren einen Blick auf die Stadt. Auf dem Dach des Casa do Monte befindet sich eine mit Marmor geflieste Terrasse, die von einem dünnen Pool umgeben ist, von dem aus Sie einen atemberaubenden Panoramablick auf Lissabon genießen können.

Schatten spenden drei Schirmkiefern, ähnlich denen, die die Mönche vor der nahe gelegenen Kapelle Nossa Senhora de Monte gepflanzt haben.