Ethical Fashion Show Berlin – 2018 nachhaltige innovative Textilien und Mode

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Die Ethical Fashion Show und der Greenshowroom finden im Rahmen der Berlin Fashion Week 2018 statt. Von 16. bis 18. Januar 2018 bekommt man im Kraftwerk Berlin ein ultimatives Spektrum an nachhaltiger Mode zu sehen. Mit Naturfarben und schlichten Schnitten von Labels wie NADJA und Royal Blush oder durch alltagstaugliche Outdoor-Mode von bleed, Vaude oder Jeckybeng.

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Die peruanische Designerin Graciela Huam lebt und arbeitet in den Niederlanden. Sie verbindet Zopfstrickmuster und Perlen-Stickereien mit minimalistischen Schnitten und schlichten Farben. Produziert werden die Strickteile in Peru unter nachhaltigen und fairen Bedingungen. Graciela Huam arbeitet viel mit kleinen Handwerksbetrieben vor Ort zusammen und bezeiht auch die verwendeten Materialen, Alpaka-Wolle und Pima Baumwolle, aus der Region.

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Das Münchner Fair-Fashion-Label Langer Chen ist auf nachhaltige und funktionale Jacken und Mäntel spezialisiert. In der aktuellen Kollektion findet man coole Outdoor Parka, ganz aus Naturfasern. Künftig will das Label synthetische Fasern weiter reduzieren, um so die Belastung der Meere durch Mikroplastik zu verringern.

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Zweimal im Jahr bringt das Modelabel bleed eine neue Kollektion auf dem Markt. Konsequent setzt man hier auf Bio, fairtrade und vegan. Die Streetwear für Damen und Männer ist GOTS– und bluesign-zertifiziert. Accessoires und Kleidung werden überwiegend aus Baumwolle, Hanf, Tencel, Kork oder recyceltes Polyester produziert. Für sein Engagement in Sachen Nachhaltigkeit bekam bleed 2012 dem Umweltpreis des Bund Naturschutz Bayern.

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Das Nürnberger Outdoor-Label Jeckybeng sieht sich vor allem auch als Teil einer Bewegung, weg von Konsumkultur, Umweltverschmutzung und Plastik. Das nachhaltiges Modelabel verwendet deshalb nur Naturfasern wie Bio-Baumwolle und Merinowolle. Damit man mit denen nicht im Regen steht, hat Gründer Moritz Lorenz sogar ein wasserdichtes Gewebe aus Baumwolle entwickelt. Neben Kleidung werden auch Taschenmesser, Rucksäcke und Surf-, Snowboard- und Skate-Zubehör angeboten. Produziert wird unter fairen Bedingungen in kleinen Familienbetrieben überall in Europa.

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Noy aus Hamburg machen Portemonnaies, Brillen-Etuis, Laptop-Cases, Taschen und Rucksäcke aus Leinen und pflanzlich gegerbtem Leder. Das IVN-zertifizierte Leder bezieht das Label aus Europa, Leinen von GOTS-zertifizierten Betrieben aus Schottland. Die Kollektionen entwickelt das Label in Hamburg, hergestellt werden sie unter fairen Bedingungen in Deutschland. Vollständig biologisch abbaubare Produkte sind bereits in Planung.

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Das schwedische Schuhlabel Ten Points produziert schon seit 1983 Schuhe aus ökologischen, pflanzlich gegerbtem Leder. Die Schnürstiefeletten, Halbschuhe und Sneaker werden unter fairen Bedingungen in Portugal gefertigt. Auch in Ländern wie den USA, Korea oder Kanada ist die Marke vertreten

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Mit gerade mal 22 Jahren gründete die Designerin Nadja Kiess 2016 ihr eigenes Modelabel: Bei NADJA findet man nachhaltige Mode aus ökologischen Materialien wie Bio-Baumwolle oder GOTS-zertifizierter Merinowolle. Das Label kommt aus Düsseldorf und produziert wird in Nordrhein-Westfalen.

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Jana Keller will durch ihre cooles Design die Kunden mit Nachhaltigkeit begeistern. Royal Blush setzt auf schicke Kleidung, Schuhe und Accessoires. Unterschiedlichste nachhaltige Materialien kommen zum Einsatz: pflanzlich gegerbtes Leder, Bio-Lachshaut, GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle sowie GOTS-zertifizierte Seide und Bio-Wolle. Die Kleidung kommt aus einer GOTS-zertifizierten Manufaktur in Indien und die Schuhe werden in Handarbeit in Spanien gefertigt.

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Das nachhaltige Outdoor-Label Vaude präsentiert dieses Jahr erstmals seine faire „Green Shape Core“-Kollektion. Alle 19 Teile sind zu 90 Prozent aus biobasierten, recycelten Naturmaterialien hergestellt. So kommen etwa Bio-Baumwolle, recyceltes Nylon oder reyceltes PET zum Einsatz. Die Kollektion ist PFC-frei und zudem bluesign-zertifiziert, wobei Vaude hier nach eigenen Angaben über die Anforderungen hinaus geht.

Die Outdoor-Kleidung wird umweltfreundlich und unter fairen Arbeitsbedingungen produziert: Vaude ist seit 2010 Mitglied der Fair Wear Foundation.

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Bei Mila.Vert findet man schlichte und minimalistisch designte Kleidung aus umweltfreundlichen Materialien wie Bio-Baumwolle und Bio-Leinen. Bei ihrer Kleidung geht es Designerin Tina Logar Bauchmüller darum, zeitlose Produkte zu schaffen und damit den Lebenszyklus der Kleidungsstücke zu verlängern. Produziert wird in kleinen Familienbetrieben in Slowenien.

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